Zuerst mal was allgemeines: Mir sind in Israel die Wochentage abhanden gekommen. Deshalb werd ich die Tage auch nur nummerieren und nicht anderweitig benennen. Schon alleine der Shabbat hat mich durcheinander gebracht ( heisst: in Israel ist von Freitag Nachmittag bis Samstag Nachmittag Wochenende, Sonntag wird wieder gearbeitet und inne Schule gegangen. )
Tag 1.- Flug nach und Ankunft in Israel. Da sind wir ( im Gegensatz zum Rueckflug ) noch zu ganz humanen Zeiten aufgestanden und haben uns in Forst versammelt, um dann mitm Zug nach Berlin Schoenefeld zu fahren. Die erste Haelfte des Tages haben wir in irgendwelchen Sicherheitskontrollen verbracht. Wer da so paranoid ist, weiss ich bis heute nicht, aber jemand sollte da ganz dringend seinen Verfolungenwahn ablegen. Wir wurden alle befragt, durchleuchet, abgetastet, mitm Pass verglichen und das alle mindestens 2 mal. Nich spassig! Der Flug war ereignislos langweilig, weil ohne Bordunterhaltung. Da hab ich auch das erste Mal Bekanntschaft mit Pita-Brot gemacht. Son bisschen wie Fladenbrot beim Doenermann des Vertrauens, nur kleiner und ohne Sesam. Ich natuerlich keinen Plan wie ich das verzehren sollte, hab ich an die Schule errinnert und einfach beim Nebenmann abgeschaut xD. Das Bild zeigt den Blick aus dem Ben Gurion Flughafen Tel-Aviv nach draussen. Schoene Aussichten oder?^^
Tag 2 - Tropfsteinhoehle und Latrun. Das war der erste richtige Tag in Israel. Ein Tag, der mit den Familien gestaltet werden konnte. Ich bin mit meiner Gastfamilie zuerst in eine Tropfsteinhoehle in der Naehe von Jerusalem gefahren. Ich hab ja schon viele gesehen, ueberall in Europa, aber die toppt die locker. Keine war so... beeindruckend! Sindn paar geile Bilder entstanden, aber das was danach kam, hat mir noch viel besser gefallen. Danach sind wir nach Yad La Shiron Latrun gefahren, dem Museum und Gedenkstaette der israelischen Panzerverbaende. Das Bild zeigt den neuesten israelischen MBT, den Merkava Mark IV. Aber das ist nur einer von viielen Panzern da. Ist schliesslich nicht umsonst das groesste Panzermuseum in nahen Osten. Irgendwie sind die sogar an nen Leopard1 gekommen, in orginaler Farbe und mit deutscher Beschriftung... Konnte mir keiner sagen, woher der kommt....
Tag 3 - Jerusalem. Der erste Tag, der von Schulhand verplant war. Und dann auch gleich noch Jerusalem... Angefangen am Mt. Hertzel, benannt nach dem Mann, der als erster die Idee zum Staate Israel hatte, danach nach Yad Vashem, dem Holocaust Denkmal/Museum. Sowas haengt in Israel immer untrennbar miteinander zusammen. Grade beim Lernen soll man sich da auch Errinnern. Die Fuehrung in Yad Vasehm war sehr gut, neutral und objektiv, hat uns viel Stoff zum Nachdenken und Diskutieren gegeben. Nach einem staerkenden Picknick im Wald ( jaa auch sowas gibs in Israel!) sind wir dann in die Alstadt zur Klagemauer gefahren worden. Sehr beeindruckend. Das Bild des Tages zeigt schlicht den Tempelberg. Die goldene Kuppel gehoert zum Felsendom, rechts davon die Al-Aqsa-Moschee, unterhalb die Klagemauer selbst. Sicherheitskontrollen wie am Flughafen. Letztendlich ein Tag, den man erstmal verarbeiten musste.
Soviel zu den ersten 3 Tagen. Rest folgt.
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Donnerstag, 2. April 2009
Israel - Tage 1, 2 und 3
geschwaetzt von Madse um 19:45
Labels: Erlebtes, Israel, Tiefsinnig
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Das klingt doch alles sehr schön!
AntwortenLöschenHast du den die Tage wiedergefunden, oder lebst du nun in einem Paradoxon? :D
Instant-Assassins-Creed-Assoziation @ Bild #3.
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