--- Meinungen, Berichte und Sinnloses aus meinem Nachrichtenbunker in der regnerischen Hansestadt ---

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Mittwoch, 29. Juli 2009

Hausholz

Geklaut bei Julchen, die seit neuestem auch wieder dabei ist. Schoen! Guter Ersatz fuer Marco
( Fuck the Availability ), der das Handtuch geworfen hat.

„Das Dein Heim - Stöckchen“

In diesem Stöckchen geht es um Dein Heim/zu Hause!
Mal sehen... Da derzeit keiner ausser mir hier ist, ist es meins :-D

DAS HAUS:
Was ist das für ein Haus in dem Du wohnst?
Ein Ein-Familienhaus, mit grossen Eigenanteil ( fast alles ) Mitte der 90er gebaut.

Wie sieht der Hausflur aus?
Gross, offen, freundlich, hell.

Treppen aus Stein oder Holz?
Holz an Stahl.

Welche Etage wohnst Du?
1

Welche Farbe hat Deine Wohnungstür außen & innen?
Hellbraun bis verglast.



DEINE WOHNUNG:

Hast Du einen Balkon?
Nicht direkt. Zaehlt eine Terrasse?

Hast Du hohe Wände (Altbau) oder doch eher "normale" Höhe?
normale 2,10m ^^

Wie viele Fenster hat Deine Wohnung?
*zaehlengeht* 22, inklusive Keller und Dachboden, Haustuer nicht mitgerechnet.

Welchen Farbe haben die Fliesen und welche Farbe die Tapete im Bad?
Die Fliesen sind hell, Tapeten unauffindbar.

Badewanne oder Dusche?
Beides! *hrhr*

Welche Farbe haben die Fliesen und die Tapete in der Küche?
Die Fliesen sind hell, die Tapete ist weiss mit schwarzen 'Sprenkeln'.

In der Wohnung, Laminat, PVC oder Teppich?
Fliesen und Teppich, je nach Raumnutzungsplan...

Dein Wohnzimmer hat welche Farbe?
Die eine Seite hat leicht orangene Tapete, die andere hellblau.

Dein Schafzimmer hat welche Farbe?
Auch ein recht helles Blau, irgendwie... Seltsam... es sollte dunkler sein ...

Wo steht Dein PC?
Mein Zimmer.

Montag, 27. Juli 2009

Sehnsucht

Es packt mich die Sehnsucht nach diesem fernen, fernen Land, immer wenn ich etwas darueber sehe. Nicht, wenn die Nachrichten ihre Propaganda verbreiten. Aber wenn ich es sehe, dieses ferne, ferne Land. Dann bekomm ich Sehnsucht. Nach der Sonne dort, nach den Leuten, nach der Luft, ja sogar nach den Strassen und dem Staub. Es packt mich, dieses Land, so jung und doch voller Geschichten und Historie. 10 Tage war ich nur dort, doch wuensche ich mir, niemals gegangen zu sein. Der Verstand sagt, es ist nicht weit. Doch ich weiss, so einfach es waere wieder dorthin zurueckzukehren, es wird wohl lange dauern bis ich wieder diesen Boden betrete, dessen Bewohner ihn als heilig betrachten. Ihr Gott soll ihnen diesen Boden gegeben haben. Doch das kuemmert mich nich, wenn mich die Sehnsucht packt.
Die Sehnsucht nach Israel

Ich sitze..

... auf meinem Stuhl und starre ...
Die Zeile, na jedenfalls das obenstehende Bruchstueck aus dem einen Aerztesong geht mir seit Jahren nicht mehr aus dem Kopf. Ja, ich hab die mal ne Zeit lang wirklich intensiv gehoert und den einen Gott, belafarinrod auch angebetet. Irgendwann hab ich aber gemerkt, dass da haertetechnisch noch lange nicht Schluss ist...
Und so sitze ich jetz hier auf dem elterlichen Sofa, es ist 0143 und aus den dicken JBL-Boxen ballert Impious. Viel lieber wuerde ich jetz in meinem Zimmer sitzen und von meinem Rechner, statt vom Laptop schreiben. Aber leider laeuft der immer noch nicht so wie er soll. Woran es liegt und was das eigentliche Problem ist, wird sich zeigen. Ich hab ja Zeit....
Trotzdem laesst mich diese Ungewissheit ( da ich die ueblichen Fehlerquellen alle schon mehrfach geprueft habe bin ich echt planlos ) nicht richtig schlafen...
Ausserdem hab ich Ferien und da geh ich aus Prinzip nicht vor 0300 ins Bett. Vor 12 lohnt das Aufstehen eh nicht, im TV davor sowieso nur Scheiss...
Und so passierte es mir in der vergangenen Woche immer und immer wieder, dass mir dieser verdammte Bruchteil eines Aerztesongs aus den Untiefen meines Bewusstseins an die Oberflaeche treibt. Wenn ich doch nur wuesste, welcher Song das ist, dann koennte ich ihn auf Endlosschleife setzen, immer und ueberall hoeren, so tothoeren und mir aus dem Hirn brennen!

Montag, 20. Juli 2009

Hardcoresaiten und Geschrei

Es folgt: meine Meinung zur ersten EP von Reason To Care, namentlich " Farewell! I Am Longing For Home. "

Ein wunderbar saegendes Intro eroeffnet den Reigen aus knackigen Drums, harten, schnellen und reichlich verzerrten Gitarren und schoenem Bass. Doch schon dieses Intro legt eine tiefliegende Melancholie und Schwermuetigkeit an den Tag, die sich durch die gesamte EP zieht. Schon in den paar Minuten Laenge machen die 5 Forster klar, was sie technisch drauf haben: ineinander verwobene zweistimmige Gitarrenlinien, perfekt untermalender Bass, geschickte Finessen an den Drums und sehr gut getimte Breaks.
Uebergangslos legt Line Fifty dann eine etwas andere Gangart an den Tag: wo grade noch Schwermuetigkeit war, ist zwar immer noch Schwermuetigkeit, aber was grade noch schoen langsam vor sich hinfloss treibt jetzt ordentlich den Hang runter und auf der anderen Seite wieder rauf. Dieser Drive kuehlt im Laufe des Songs ein wenig ab, nur um dann wie ein Schneeball langsam, dann aber immer schneller Fahrt aufzunehmen. Breaks und Gastvocals
( dunno, auf jeden Fall Mehrstimmigkeiten ) lockern die Sache angenehm auf. Eine Art Outro ist die Adiokollage am Ende des Songs, die zwar nicht komplett verstaendlich ist, doch aber durch einzelne Wortfetzen und Sprechchoere eine bedrueckende Atmosphaere schafft.
Good Bye Grief, Hello Sun beginnt mit einer Akousticgitarre, doch wenn deren Elektrobrueder einsetzen, geht die Post ab. Da wird live wohl keiner mehr ruhig stehen geschweige denn sitzen koennen. Der Song geht richtig schwer nach vorn und hat ein paar richtig fiese Riffs, groovt insgesamt richtig gut. Wieder brillieren die Instrumentaristen und Karsten der Saenger gibt alles.
Beim naechsten Song, The Hospital of Panzi, bricht die Schwermuetigkeit aus dem Intro ganz stark durch, sie dominiert den Song. Der Song geht nichtmehr ganz so nach vorn wie die bisherigen, bedingt durch den Inhalt. Durchaus verstaendlich, geht es doch um ein Krankenhaus im Kongo zu Buergerkriegszeiten. Der Track ist vielfaeltig, es wird mit isolierten Bassspuren, Hall und Gastvocals gearbeitet, aber grade der Hall verstaerkt meinen groessten und einzigen Kritikpunkt an der EP: das zwar wuetende, aber trockene und wenig modulierte Geschrei des Saengers.
Taking And Giving Stones, seines Zeichens letzter Song der EP kann sich anfangs nicht ganz von der Stimmung seines Vorgaengers befreien, geht doch aber schon wieder recht gut in die Knochen. Besonders fies ( und damit gut ) finde ich die Tempiwechsel, Breaks und Shouts im Verlauf der ganzen Angelegenheit. Besonders beim Anfang faellt das druckvolle und fette Drumkit auf. Ein Song der sich live auf jeden Fall gut macht, bietet er doch reichlich Moeglichkeiten, das Publikum mitarbeiten zu lassen.

Noch ein paar Worte zur Aufmachung: die EP kommt nicht, wie ueblich in CD-Case, sondern in einfacher Folienhuelle. Das macht es nicht schlechter, fuehrt aber dazu, dass sich Kratzer auf der Rueckseite der - sehr professionell bedruckten und gestalteten - CD breitmachen. Das Booklet gefaellt mir sehr gut, zwar dunkel gestaltet, kommt es doch mit wenigen hervorragend ausgesuchten Bildern zurecht.
Insgesamt sehr gut, stoert mich - wie gesagt - der Gesang. Trotzdem bin ich von den spielerischen und texterischen Faehigkeiten von Reason To Care beeindruckt, hier wurde viel Zeit darauf verwendet, tiefgrundige Texte ueber schwierige Themen gekonnt in meisterhafte Melodien, Riffs und Breaks zu verpacken. Da meine Favoriten eher im tiefen Gegrowle des Death, als im mittleren Geschrei des Hardcore liegen, kann ich die EP nicht hoch und runter hoeren, deshalb "nur" 7/10 Erstlings-EP's.

marcos und Martins Meinung dazu. Links zu Myspace bei marcos review.

Sonntag, 19. Juli 2009

Seltsam

Ich halte mich ja her fuer den Ego-Shooter Typen, wenn es um das digitale Spielen geht. Aber trotzdem war mein erster Gedanke, als mir klar wurde, welche Moeglichkeiten mir die neue Hardware eroeffnet: Dawn of War 2. Vielleicht haette es mich schon eher mal stutzig machen sollen, dass die Haelfte der Spiele auf dem entsprechenden Regalbrett RTS-Games sind....

Na egal. Jetz gilt jedenfalls: Madse ist allein zu Haus und spaetestens am Dienstag gibts einen neuen Rechner!

PS: was ist heute eigentlich fuern Wochentag? Faengt das denn schon wieder an ....

Mittwoch, 15. Juli 2009

Termindruck

Heute ( merke, es ist Mittwoch, der 15.7. ) habe ich nach wochenlanger Funkstille Post von meiner Fahrschule erhalten. Ich will meinen Fuehrerschein auf A ( Motorrad ) erweitern. In jenem Brief steht ich soll am 16.7. um 1700 zur theoretischen Pruefung erschienen, alles moegliche mitbringen etc...
Merkt ihr was? Das ist das Datum von morgen! MORGEN!! MORRGENN!!
Da fangen meine Augen mal spontan an vor Wut zu leuchten! Die koennen sich morgen was anhoeren!

Achso, ganz nebenbei: Hab ab heute Ferien und die EP von Reason To Care. Ersteindruck ist gut, nur der Gesang... Spaeter mehr.

Dienstag, 14. Juli 2009

Buecherrunde

Diesmal: Metro2033
Ein Endzeitroman. Die Welt liegt nach einem/dem Krieg in Truemmern, die Menscheit hat sich in die Erde zurueckgezogen. Auf den 764 Seiten der deutschen Erstausgabe erzaehlt Dmitry Glukhovsky die Geschichte von Artjom ( uebrigens ein selten bescheuerter Name, aber was solls, er ist schliesslich Russe ), einem jungen Mann, der zwar noch ueber der Erde - sprich vor dem Krieg - geboren wurde, aber in den Tunneln der Moskauer Metro aufgewachsen ist. Hier spielt das Buch auch groesstenteils: in der Metro und - richtig geraten - alles passiert im Jahr 2033. Da das nicht sehr weit weg ist und der nukleare Krieg, der die Erde zerstoerte um 2015 gewesen sein muesste, gleitet der Roman gluecklicherweise nicht allzu weit in die ScienceFiction ab. Es wird selbstgebrannter Vodka getrunken ( Hallo? Russland! ), mit Kalashnikows, Dragunovs, Makarows und Degtjarjows Waffen geschossen und somit blutig wie elend gestorben. Die Bewohner der Metro muessen sich allerhand verstrahltem, mutiertem Gesocks erwehren, sie sind so erfinderisch wie immer, wenns ums Toeten geht.
Artjom, der Held des Buches wohnt in einer kleinen Station am Rande der Metro. Zu Anfang des Buches wird die Station immer wieder von umheimlichen Gestalten angegriffen, von denen er glaubt, seine Freunde und er haetten ihnen vor vielen Jahren sprichwortlich Tuer und Tor in die Metro geoeffnet. Eines Tages/Nachts ( weiss man unter Tage nie so genau, geht ja auch keiner Nachschauen ) wird Artjom von einem Fremden beauftragt, Hilfe zu holen. Diese Hilfe muss er im Zentrum der Metro holen, was nicht einfach ist, da sich viele Stationen zu den verschiedensten Regierungs- und Gesellschaftsformen zusammengeschlossen haben. Da gibt es die rote, kommunistische Linie, welche das Sowjetreich widerauferstehen lassen will, das Vierte Reich ( die Faschisten der Metro ), die Hanse ( die Haendler auf der Ringbahn ), und viele andere. Dass sich all diese Fraktionen nicht grade leiden koennen liegt sowohl auf der Hand, als auch tramaturgisch notwendig. Also begibt sich der junge, unerfahrene Mann auf seine bisher laengste Reise.
Einmal quer durch die Metro, bitteschoen, danke, macht 30 Rubel.
Ganz so einfach ist es allerdings nicht, Zuege fahren seit Jahren nichtmehr und das Durchkommen ist auf manchen Strecken ein wahres Gluecksspiel. Artjom passieren auf seiner Reise die wahnsinnigsten Dinge, er begegnet Skalvenhaendlern, Mutanten, wird zum Tode verurteilt, etc...
Alle diese dollen Zufaelle dienen dem Autor mit Gott, dem Zufall und der Welt abzurechnen. Durch die unterschiedlichen Stationen und Zusammenschluesse nimmt er alle gaengigen politischen und gesellschaftlichen Systeme auseinander, die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Charakteren der Moskauer U-Bahn sind ihm Mittel zum Zwecke der Frage nach dem Umgang des Menschen mit seiner Umwelt und umgekehrt. Die irrwitzigen 'Zufaelle', deren Zeuge und Gegenstand Artjom wird, dienen dem Autor dazu, diverse Ansichten zu Gott, Schicksal, und Zufall durchzuspielen. Das ist durchaus spannend, nur zieht es das dritte Viertel des Buches leicht in die Laenge.
Insgesamt schreibt Glukhovsky sehr bildhaft, detailliert und spannend. Er treibt die Geschichte voran, wo es notwendig ist, besinnt sich aber auch in den schnelleren Momenten auf Details. Er arbeitet viel mit inneren Monologen Artjoms, bildet dabei den Charakter des Protagonisten heraus, laesst aber auch die Handlung nicht aus den Augen. Trotz der monolotischen 780 Seiten ( incl sehr informativen und ausfuehrlichen Anhangs ) ist Metro2033 kurzweilig und macht Spass zu lesen. Die 20 Kapitel hab ich an 5 Schultagen und nem Wochenende verschlungen. Ich war und bin immer noch begeistert.
Bestimmte, anfangs nur sporadisch auftauchende Bilder verdichten sich mit der Zeit zu einem grandiosen Finale und einem unerwartetem Ende. Eins sei gesagt: kein happy End, aber lest selbst!

Montag, 13. Juli 2009

Gelaber

Langsam macht sich das Sommerloch in der Blogosphaere bemerkbar. Teilweise scheint wirklich kein Inhalt da zu sein, teilweise durch Krankheit. Aber andernorts geht grad wieder richtig los. Mal sehen wie sich das entwickelt und wie schlimm es die Abteilung dieses Jahr trifft.
Kann sich zwar noch aendern, aber genug Stoff zum Schreiben haette ich auf jeden Fall: da ist noch ein DB-Eintrag fuer 2274, natuerlich die Fortsetzung von Akitas, Reviews von Blood Tsunami ( derzeitige Fav-Band ), Nightrage und der ersten Scheibe von Reason to Care ( die ich hoffentlich morgen bekomme ). Dann ein paar Zeilen zum deutschten Thrash-Urgestein Kreator und meine Meinung zum neuesten Album von Debauchery, Rockers and War. Also viel Musik, aber ich haette auch noch ein paar Buchstaben zu den ersten drei Hellraiser-Filme zu verlieren, wie zu Punisher War Zone, dem Punisher Game von 2004 und Wilderness.

PC-technisch laeuft es bei mir grad eher schlecht, auch wenn es Licht am Horizont gibt. Meine grade mal ein halbes Jahr alte Radeon HD 3650 von HIS hat mehr oder weniger den Geist aufgegeben. Als Not- bzw. Zwischenloesung hab ich gestern meine ganz alte GeForce 6600 wieder eingebaut. In ein paar Wochen bekommt mein ( bis dahin umgebautes ) Case ein brandneues und hochmodernes Innenleben. Quad-Core, 4GB RAM, HD3300 Onboardgrafik, alles nur vom Feinsten. Und noch dazu fuer ausnehmend wenig Geld :-D

Als Abschluss der Song aus meiner Dauerrotation: Horsehead Nebula von Blood Tsunami



Edit: da faellt mir ein: ich hab noch garnix zu meinen Buechern gesagt... Durch bin ich schon laenger, Nachschub liegt auch schon hier. Da werd ich mich gleich mal dranmachen!

Freitag, 10. Juli 2009

Typischer Freitag

Zitat Infolehrer: " Sie ( er siezt uns immer noch. nach 2 jahren ) koennen natuerlich auch Pause machen. Aber ich weiss nicht, wie ich ihnen Pause vom Pause machen beibringen soll." Zitat Ende.
Der Mann ist (m)ein Held ^^

Edit (1212hrs): Eine Mitschuelerin sitzt grad nachdenklich vor Google und wartet auf nen Einfall, was denn zu googeln sei :-D

Donnerstag, 9. Juli 2009

Berlin - revisited

Wiedermal Berlin, heute Pergamonmuseum. Fand ich doof, weil kann mich nicht fuer griechische Architektur und Goetterwelt begeistern.
Mein Lieblingsthema bei Berlintrips: Der Palast, bzw jetz ja der Ort wo er stehen sollte. Konnte mich nicht durchringen, die Grasflaeche zu photographieren. Waere auch zu traurig geworden. Damit ist es geschafft: die aeltesten und deutlichsten Zeichen den geteilten Stadt Berlin sind verschwunden. Keine Mauer, kein Palast, kein garnichts. Zum Kotzen.

Zum Trip selbst: Selbst fuer meine Schule ein Reinfall. Sind mit Bus gefahren. Weil 5€ pro Person ( Brandenburgticket, incl Bus und Bahn in Berlin ) sind ja zu wenig! Da muss schon fuer 17€ (p.P.!) ein Bus her. Eigentlich sollte es ja noch Geld zurueck geben, weil wir doch nen kleineren (Linien-)Bus(!!!!EINSEINSELF) nehmen koennte, da einige bis viele aus der Veranstaltung geschmissen wurden. Warscheinlich hat da aber wieder jemand entschieden
( sicherlich die ueblichen Verdaechtigen ), dass das Geld statt zu uns in die Abikasse wandert. Ich koennte echt AUSRASTEN!! Nur Idioten! Alle umbringen!


Dienstag, 7. Juli 2009

HS-Projekt Tag 2

Heute, dem zweiten Tag anner Hochschule Lausitz, ging es ausschliesslich darum, die gestern gesammelten Infos und Bilder in netztaugliche Texte zu pressen. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit meiner Schreibpartnerin ist mir das imho auch gut gelungen, die beiden begleitenden Deutschlehrkraefte haben sich gefreut, die Jurnalistin hat sich dagegen fast ueberschlagen. Ich denke zwar eher, dass die ihre Erwartungen einfach zu tief angesetzt haben, aber woher sollen die auch wissen, dass ich schon 2 Jahre lang vor mich hin und in die Welt blogge ...
Was hat mir dir Aktion gebracht? Nu, einen tiefen Einblick ins Bauingenieurwesen ( was ich immer noch nicht beim ersten Mal fehlerfrei schreiben kann ^^ ), ein ( sehr schlecht produziertes ) Stiftset ( fuer das man sich eigentlich schaemen sollte, es so zu verschenken! ) und die Erfahrungen, die ich machen konnte. Zusaetzlich noch abgegriffen: 2 Gratismittagessen, einen 80-Blatt Block von der HS, einen 1GB-USB-Stick vom ESF BB und - Pfandpiratenstyle - 2 Colaflaschen :-D
Im September verantstaltet die HS nochmal so eine Aktion, nur dann am Standort Senftenberg. Heute haben sich alle Teilnehmer auch dafuer gemeldet ^^

Montag, 6. Juli 2009

HS-Projekt Tag 1

Seit ner halben Stunde sinne ich nu schon drueber, wie ich am besten erzaehle, was ich heute an der Hochschule Lausitz in Cottbus gesehn und gehoert hab. Die richtige Erleuchtung ist bisher ausgeblieben, aber ich werds trotzdem mal versuchen.
Zum Projekt an sich: es geht darum, dass einer Gruppe ausgewaehlter Schueler 6 Studienrichtungen gezeigt werden, damit die letztenendes entstehenden Texte ins Internet kommen. Nach dem Motto: 'Von Schuelern fuer Schueler' Ich bin zum Studiengang Bauingenieur gegangen ( der aber inzwischen ein Bachelorstudiengang is... naja, die Berufsbezeichnung wird sich warscheinlich noch ne weile halten ), Musikpaedagogik, Sozialwesen und Architektur/Staedtebau haben mir von vornherein nicht zugesagt. Ich haette auch noch Versorgungstechnik nehmen koennen, aber BI klang mir am spannendsten, obwohl mich auch Staedtebau interessiert haette, aber nicht in Verbindung mit Architektur, da bin ich zu sehr vom Bild des Hans-guck-in-die-Luft-Architekten gepraegt xD
Also hab ich mir das heute angeschaut und was soll ich sagen: es ist ein sehr interessanter weil weitgefaecherter Studiengang. Man beschaeftigt sich unter anderem mit Bauchemie, Baustoffen, Konzeption, Ausfuehrung und/oder Nachbetreuung von Bauwerken Da ist richtig was anzufangen, sowohl wenn man nen recht ruhigen Schreibtischjob sucht, als auch wenn man sich wirklich die Finger schmutzig machen und mit Menschen arbeiten will.
Noch ein paar Worte zur Organisation: von der schulischen Seite war das selbst fuer unsere Verhaeltnisse ( da hab ich demnaechst wieder was zu erzaehlen -.- ) schlecht. Vollkommen planlos!
Von Seiten der HS war es gut, wir wurden vom Dekan des Studiengangs rumgefuehrt, einzelne Mitarbeiter haben uns ihre Arbeit erklaert und sich mit allerhand (zT auch dummen Fragen) loechern lassen. Die waren alle informiert. Nicht informiert waren dagegen die 3 Diplomanten, die wir aufgescheucht haben, denen war es sichtlich peinlich, ner Gruppe von 5 Schuelern in Beisein von Dekan und Marketingchefin Rede und Antwort ueber die jeweiligen Inhalte ihrer Diplomarbeit zu stehen. Aber hey, wenigstens sind die nicht weg gerannt.
Mal sehen wie das morgen wird, da sollen wir unsere Texte zusammenschreiben. Wenn ich dann wieder den halben Tag ueber dem Text sitze, mir aber eigentlich nicht gefaellt was ich da schreibe....

PS: Hab mir grad mal die Site angeschaut, wo das drauf soll. Sieht absolut scheisse aus und ist total unuebersichtlich. Wo da Texte ( mit Bild ) von 25 Schuelern hinsollen ist mir ein Raetsel.

Freitag, 3. Juli 2009

Statusmeldung

Diser Blog ist nicht tot und befindet sich auch ( noch? ) nicht im Sommerloch.
Ich bin nur, wie man bei uns so schoen sagt: " vollkomm' fertsch auffe Reefen!" Ich kann einfach nichtmehr.
Diese Wochefanden und finden die beiden Auffuehrungen unsers Darstellendes Spiel Kurses statt. Da dass aber nicht schon genug schlaucht, spielen wir auch noch unter erschwerten Bedingungen in einem Raum, der sich durch ein Publikum von 70 bis 80 Leuten und Lichtanlage auch noch saumaessig aufheizt. Nach ner Stunde Spiel ist eine Sauna echt ein Scheissdreck dagegen, dabei ist dann grade mal die Haelfte geschafft! Nicht, dass es nicht richtig viel Spass machen wuerde, es ist nur anstrengend, laugt aus. Dann schlaegt mir die Aufregung schlimmer auf den Magen als meine muendliche Pruefung am Ende der 10. Klasse, also kann ich meinen Energiehaushalt auch nicht durch Essen aufrecht erhalten.
Unsere Vorstellung gestern war uebrigens nach einstimmiger Publikumsmeinung grossartig. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, die dem Publikum nicht aufgefallen sind, war es perfekt. Hoffentlich laeuft das heute nochmal so gut.
Naechste Woche sollte dann wieder viiiieeel entspannter werden und mit einem Projekt anner FH Lausitz und nem Jahrgangsausflug ins Pergamonmusuem Berlin auch reichlich Stoff zum Bloggen liefern.

EDIT: was ist das eigentlich fuern Wetter? April, nur mit massiv groesserer Amplitude? Erst Sonnenschein, 35°, Schwitzen bis zum Umfallen und wenig spaeter schon Gewitter, 200000V, Weltunergang? Ich will richtigen Sommer, wo freuh die Sonne auf und abends wieder untergeht. Ohne Wolken, nur Hitze. Ab dem 19. waer das besonders cool, da heisst es dann wieder: Madse allein zu Haus :-D