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Dienstag, 17. November 2009

\m/ Gebaeng \m/


Dying Fetus - Descent into Depravity

Nu jibbtet uff't Fressbrett! Das ist schon nach den ersten paar Noten des neuesten Streiches der 3 Ami-Deather klar. Ohne Gefangene zu machen ballert man sich durch nur ein bisschen mehr als eine halbe Stunde Ohrenspass fuer den geneigten Metalhead. Mal richtig fiese Soli, mal derbe Riffs, mal richtig fette Grooves, aber Sturm und Drang, immer gradeaus, immer Schnell Schnell. Wer innerhalb von 30 Minuten seine eher hardcoretypischen Texte ( weniger Splatter, mehr politisch und gesellschaftskritisch ) loswerden will, hat auch keine Zeit fuer Gedudel und ruhige Momente.
Trotzdem bleiben ausgefeilte Songstrukturen nicht auf der Strecke und Platz fuer das eine oder andere Ego-Solo bleibt auch. Eins faellt auf: Waehrend Gitarrist/Vocalist und Bassist immer mal wieder was anderes ausprobieren, hier und da ein bisschen fummeln, gibt es fuer den Drummer nur wenige mehr als zwei Dinge zu spielen: Blastbeats oder Geblubber. Nicht dass jenes schlecht waere, aber es zieht die Songs manchmal etwas.
Trotzdem was fuer den Liebhaber rhytmisch verpackten Gegrowles mit ordentlich Druck, Substanz und Dampf!
9/10 Trios ( die zeigen, dass man nicht mehr braucht als Gitarrist/Vocalist, Basser, Drummer und Spass an der Sache )

Anspieltipps: 'Shepherd's Commandment' und den Titeltrack 'Descent into Depravity'

2 Kommentare:

  1. Von Dying Fetus hab ich "Destroy the Opposition" im Regal stehen, und äh...wesentlich viel mehr von denen brauch ich eigentlich nicht.

    Schlecht sind sie aber sicher nicht.

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