Mit einem sehr atmosphaerischen Klavierintro beginnt das Debuetalbum der jungen Metalheads aus Norddeutschland. Das darauf folgende 'The grief of cold deadly eyes' macht schnell klar, womit wir es zu tun haben: professionell und mit Herzblut gespieltem Melodic Death Metal. Hier kommt zusammen, was zusammen gehoert: straighte, melodische Gitarrensoli, aggressiver Gesang, knackige Riffs und gut ballerndes Schlagzeug. Doch stellen die 5 Mannen auch ihre Experimentierfreude unter Beweis, besonders das immer wieder auftauchende Klavier passt perfekt in die Songstrukturen und stellt den ruhigen Antipol zu Gebruell, Geballer und Geriffe dar. Damnation Defaced scheuen auch nicht vor Breaks und unkonventionellem Drumming.
Errinnert mich ein wenig an Amon Amarth, nur frischer, schneller, aggressiver und einen Tick melodischer.
Kleines Detail am Rande: Die CD ist komplett schwarz und sieht auf der Vorderseite aus wie eine Vinyl. Hab ich so noch nicht gesehn: tolles Ding.
Fazit: 10/10 'detingtings' ( Hoert die Scheibe und ihr versteht die 'Einheit' xD )
Mein Anspieltipp ist nicht direkt vom der EP, sondern der neu aufgenommene Bonustrack 'Blade Upon Your Throat'. ( Stammt von der ersten Demo )
Ich hab da grad ne andere Überschrift gelesen... EIJEIJEI!
AntwortenLöschenTasteninstrumente in Melodic Death Metal? REVOLUTIONÄR!
AntwortenLöschen@ Mary... Was hast du denn da gelesen?
AntwortenLöschen@ PropheT... -.- Es funktioniert aber besser als bei Anderen