Leute. Besucher. Leser. Freunde!
Es geht um die Zukunft! Es geht aber auch im die Vergangenheit. Es … geht um alles. Nicht diktatorisch (naja unter Vorbehalt der Tatsache, dass ich hier der uneingeschränkte Abteilungsleiter bin) werdet ihr alle (und ich) in geheimer Wahl entscheiden, wie ich nächster Zeit meine Inhalte generiere. Den Rest wird die Umfrage klären.
Regeln sollten bekannt sein: ich behalte mir das Recht vor, die Umfrage jederzeit zu beenden und jede Antwort muss über 5% der Stimmen erhalten um gewertet zu werden. Also im Prinzip mehr ne Meinungserfassung als ein echter Plebiszit.
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Donnerstag, 29. September 2011
Umfrage XVII
geschwaetzt von Madse um 20:22 2 mal kommentiert
Labels: Bundeswehr, Umfragen
Mittwoch, 28. September 2011
Montag, 26. September 2011
OSLw - 01 - Anreise und erster Tag
Um 0345 aufstehen, was macht man nicht alles für die Arbeit. Zugfahren war wie immer, zwischen Leipzig und Nürnberg kams natürlich wieder zu Verspätungen. Wobei ich, wie ich gehört hab, mit 20 Minuten und trotzdem noch erreichtem Anschlusszug noch ganz gut dran war.
Was mich in Erstaunen versetzt hat, ist wie gelassen man die ganze Melden-bei-der-neuen-Dienststelle-Sache heute genommen hat. Gab noch keine Einweisung, nix. Aber wahrscheinlich ändert sich das im Laufe der Woche noch, spätestens wenn die neuen Rekruten, sprich Flieger OA hier aufschlagen. Bei denen, die bis jetzt gekommen sind, ist das nicht so wild, sind alles gediente Soldaten, die eigentlich schon wissen wie der Hase läuft. Daher sind wir auch schon eine Woche vor den ‚Neuen‘ hier. Vorbereiten und so. Wie es aussieht, bekommt auch jeder Gediente einen Neuen auf die teilweise getrennten Zweimannstuben. Das dürfte sehr interessant werden.
Mir haben das professionelle Chaos und die Kameradschaft meine größten Zweifel ausgetrieben. Es ist und bleibt die Bundeswehr :-D
Akb-Vz:
OSLw - Offizierschule der Luftwaffe, in Fürstenfeldbuck, 30min S-Bahn westlich von München.
OA - Offizieranwärter
geschwaetzt von Madse um 20:41 3 mal kommentiert
Labels: Bundeswehr, Erlebtes
Samstag, 24. September 2011
Abschied
Gestern ging eine "Ära zu Ende" (Zitat Chef). Mit mir ging der letzte GWDL/FWDLer aus meiner Einheit.
Ein bisschen Bammel hatte ich vor meiner Verabschiedung schon, schliesslich hatte ich für den engsten Kreis am Vorabend einen feuchtfröhlichen Ausstand gegeben... Sehr lustig, nur sind ein paar Kameraden am nächsten Tag erst garnicht gestartet und andere dann auf der Strecke geblieben. Der Rest war aber wenigstens so fit, mich noch standesgemäss zu verabschieden. Mein TE-Führer fand vor versammelter Mannschaft (für mich) sehr rührende Worte und von allen Seiten gab es Glückwünsche.
Die beste Sache brachte aber einer der Kameraden, mit denen ich am meisten Zeit verbracht hatte. Mit dem Spruch: " Da die Jedis mit ihrem schwulen rosa und himmelblauen Lichtschwertern ja doof sind, bekommst du einen von der dunklen Seite. Möge die Macht mit dir sein!" überreichte er mir den hier:
(Btw Hazamel: meiner ist größer!^^)
Der hat natürlich gleich einen Ehrenplatz auf meinem Fernseher bekommen, gleich neben Jack, meinem gehörnten Totenschädel aus London.
Jetzt noch etwas mehr in eigener Sache: Ich bin unglaublich gern hier zum Dienst gefahren und habe jede noch so blöde Aufgabe erledigt, wir hatte viel Spass zusammen und am liebsten würde ich nie weggehen. Aber trotz dessen fängt am Montag ein neuer Abschnitt an. Es wird vieles gleich sein, schliesslich bleibt ja alles in dem selben Unternehmen und die Bundeswehr ist irgendwo nur eine sehr große Familie. Aber so freundschaltflich wie hier auf dem Berg mit den Vergessenen wird es dann wiederum auch nicht. Einiges wird sich ändern, es wird viel neues kommen, es wird wieder mehr Disziplin herrschen müssen (dem "Du" gegenüber höheren Dienstgraden habe ich schon 'Auf Wiedersehen' gesagt). Trotzdem freue ich mich drauf. Jetzt komme ich zu dem, was meine ehemaligen Mitschüler mir vorraus haben: ausziehen in die große Welt und den eigenen Weg gehen. Ein richtig eigenständiges Leben aufziehen. Das wird sicher nicht leicht. Ich erwarte Rückschläge. Aber! Es wird verdammt nochmal grossartig und ihr seid dabei! In der ersten Reihe!
geschwaetzt von Madse um 11:39 6 mal kommentiert
Labels: Bundeswehr, Erlebtes, Geschwaetz, Tiefsinnig
Montag, 12. September 2011
Deus Ex
geschwaetzt von Madse um 18:57 4 mal kommentiert
Labels: Games, semi-Tiefsinnig
Samstag, 3. September 2011
Der egoistische Protest des Kollektivs
Zum Thema der Weigenung der Deutschen gegenüber E10: der neue Protest mit dem Fussbus. Dass das Nichttanken des neuen Ökosprits eine Art Protest ist, kann man wohl kaum bestreiten. Die Form an sich ist aber etwas neues. Es dürfte das erste Mal sein, dass die Autofahrer dieser Nation mehr tun als nur zu meckern.
Als Deutscher gehört es sich ja, über die hohen Spritpreise zu wettern (Wie über so vieles andere auch), wie es bei den Briten üblich ist über das Wetter zu reden, oder bei den Amis über Sport.
Interessant ist: niemand organisiert diesen Protest. Jeder ist schlicht egoistisch. "Mein Auto verträgt das Zeug zwar laut Hersteller, aber warum soll grade ich das Risiko eingehen?"
Zumal vor Einführung des neuen Kraftstoffs reichlich Fehler gemacht wurden. Niemand hat die Hundertschaften von Werbestrategen oder die Myriaden von Mediengestaltern gefragt, also hat keiner dafür Werbung gemacht. Hätte man das Volk dazu gebracht, E10 zu wollen, müssten wir jetzt nicht alle nochmal auf den 'normalen' Super draufzahlen. Von den glücken Bundesbürgern mal abgesehen, die im Ausland tanken können, also die Rand-Österreicher, -Holländer, -Franzosen, -Luxemburger, -Dänen, -Polen und -Tschechen.
Worauf ich hinaus will, ist der eigentliche Grund, weshalb mich dieses Thema durchaus fasziniert: Jeder macht es, ohne dazu aufgerufen worden zu sein. Selbst die normalerweise recht allmächtigen Automobilverbände tragen nichts dazu bei. Im Gegenteil, dieses mal schlagen sie sich fast schon auf die Seite ihrer Erzfeinde, der Mineralölkonzerne und sagen: "... wenn dein Auto in der Liste steht, kannst du bedenkenlos E10 tanken". Das mag auf lange Sicht ja richtig sein (eben wegen dieser Koventionalstrafen, was den Preis noch zusätzlich in die Höhe treibt), es wundert mich nur. Sonst wird Alles und Jedes was von den grossen, bösen Konzernen kommt (und sei es noch so sinnvoll) erstmal als unnöttige Belastung der Autofahrer dieser Nation verteufelt.
Damit findet durch den staatsweiten Boykott des 'neuen Ökosprits' eine Form des Protests mit dem neuen, modernen Fortbewegungsmittel dieser Zeit, dem Auto anstatt der Füsse, statt. Jeder denkt nur an sich und damit ist an alle gedacht, so praktisch das Motto dieser nichtorganisierten, aber trotzdem sehr wohl existenten Bewegung.
geschwaetzt von Madse um 21:23 4 mal kommentiert
Labels: Erlebtes, Tiefsinnig