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Montag, 11. Februar 2013

Greedy capitalists!

Heute ist einer der Tage an denen ich mich zum Missmut aller Berufstätigen um 0800 nochmal im Bett umdrehen und weiterschlafen kann. Was ich natürlich auch gemacht habe, schliesslich soll man das Studentenleben ja auch geniessen.
Wenige Minuten später will mich mein Handy mit einer SMS aus völlig wirren und zusammenhangslosen Träumen reissen. Entnervt, schliesslich könnte ich weiterschlafen, überlege ich mir, ob ich denn überhaupt nachschaue. Ich vermute schliesslich nur die Frage ob wir uns mit 2 Kameraden zum Mittagessen in der Mensa treffen. Ich bin ja nicht unbedingt neugierig, aber wissen will ich es dann doch.
Also schaue ich nach, ob ich Recht habe und stehe augeblicklich auf dem Bett:

"Guten Tag, es geht um eine Angelegenheit der [Telefongesellschaft, bei der ich schon seit 9 Monaten nicht mehr Kunde bin]. Bitte rufen sie uns zum AZ: [Zahlen und Buchstaben] an. [Ein Inkasso-Unternehmen (mit Sitz in Hamburg, wie Internetrecherche ergibt)]"

Ich ahne es schon: es geht um das Geld, welches mir ohne Rechnung eines schönen Novembermorgens Anno 2012 abgebucht wurde. Ich buchte es damals zurück, worauf ich zwei SMS von besagter Telefongesellschaft bekam, ich solle doch bitte schön meine Kontaktdaten aktualisieren. Was ich auch versuchte, aber mit den 'alten' Logindaten war da nichts zu machen. "Sollen die sich doch kümmern, wenn sie Geld wollen!", zumal die Angelegenheit mit einem einfachen Anruf bei mir hätte erledigt werden können, aber nein, zu so etwas lässt sich ein 'Kundenservice' nicht herab. Das haben sie dann ja auch... Jedenfalls sagte mir die pampige Stimme am Telefon, nachdem sie meine neue Anschrift verlangt hat, dass besagte Telefongesellschaft 77€ oder die Hardware von damals verlangt. Wobei mir bei Vertragsabschluss gesagt wurde, die Hardware gehöre mir und auch nach Kündigung (in dem Zeitraum, in dem ich unter der alten Adresse noch zu erreichen war) kein Schreiben kam, welches besagte Hardware zurückforderte. Tja, nichts von dem (einschliesslich der Vertragskündigung mit besagter Telefongesellschaft, das lief alles online und telefonisch) habe ich schriftlich. Blauäugig wie ich war....
Wenigstens hat mir die pampige Stimme zugesichert, mir ein Schreiben zuzuschicken, womit ich 7 Tage Zeit hätte zu bezahlen.



Die Frage nach dem Mittagessen kam dann nach der Telefoniererei...

Danke Blogger fürs 'Nachbearbeiten' ...

1 Kommentar:

  1. Gefühlt ist es mittlerweile scheinbar schlimmer bei einer Telefongesellschaft zu arbeiten als bei der GEZ ähm... Beitragsservice oder GEMA ;)

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