... sind definitiv aussergewöhnlich gewesen.
An erste Stelle (schon aus chronologischen Gründen) wäre da das Gildentreffen mit den Gebrechlichen. Absolut toll! Wir waren zwar nur wenige, aber umso besser konnte ich euch kennen lernen und ich schreib jetzt, was ich dort schonmal gesagt habe: Ich komme wieder! Ich hab zwar immer mal wieder gemerkt, dass ich der (mit Abstand) Jüngste in der Runde war, aber wenigstens Ansatzweise oder vom Namen her kannte ich so gut wie alle Spiele, Filme und Serien um die es ging.
Nach ein paar sehr entspannten Tagen im Dienst folgte gestern der ganz grosse Knall. Einige werden es schon auf der Seite mit dem weissen Buchstaben auf blauem Grund gesehen haben, aber für alle anderen (und die, denen der Status zu kryptisch gewesen ist): Am Donnerstag hat man mich telefonisch in die Laufbahn der Offiziere eingestellt. Ab dem 1.10. gehts nach Fürsti an die OSLw. Geworden ist es nun letztendlich die Alternativverwendung, der FlaRakDst, womit ich inzwischen auch irgendwie mehr zufrieden bin. Die FlaRak ist doch wesentlich abwechslungsreicher als der EinsFüDst.
Ich bin hauptsächlich zufrieden. Nach dem Ergebnis für meine Erstverwendung hatte ich meine Erwartungen weit runtergeschraubt, um einer eventuellen Enttäuschen und Neuausrichtung vorzubeugen. Doch so hab ich jetzt Planungssicherheit. Trotzdem bin ich nicht nur glücklich und ausgeglichen: mich irritiert der Weg bis hierher. (Den Gedanken fand ich bei seinem ersten Auftauchen schon etwas verwerflich, aber je mehr ich damit beschäftige, desto berechtigter finde ich ihn.) Es war recht leicht. Is das normal, wenn man seinen Traum verwirklichen will? Doch eher nicht, wie ich in meinem Umfeld sehe. Habe ich vielleicht den einfachsten Weg genommen? Kommt das richtig dicke Ende noch? (Dass es schwierig und anstrengend wird, steht ausser Frage). Sei es wie es ist, ich werde auch diesen Abschnitt in meinem Leben angehen wie die anderen (auch wenn das was ganz anderes gewesen ist. Da wusste man was auf einen zukommt. Mit 'treiben lassen' hat es da noch ausgezeichnet funktioniert): Mit einem Grinsen im Gesicht alles kommen lassen und dann sehen. Wer sich vor Unbekanntem zuviele Gedanken macht, muss einfach verrückt werden (oder sein).
So gings beim Gildentreffen ja auch und das war (ums nochmal zu sagen) grossartig.
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Freitag, 15. Juli 2011
Die letzten Tage...
geschwaetzt von Madse um 18:52
Labels: Erlebtes, Soldat Madse, Tiefsinnig
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Schön, dass es dir gefallen hat =)
AntwortenLöschenUnd Glückwunsch nochmal!
Herzlichen Glückwunsch! Freut mich, das alles gut für Dich gelaufen ist!
AntwortenLöschenUnd viel Spass weiter bei Euren treffen... :-)
Spricht man beim Militär diese Abkürzungen eigentlich wie ein normales Wort aus? Flarakdst und Einsfüdst und so?
AntwortenLöschen@ Citara & Mr.Elch... Danke
AntwortenLöschen@ prophet... Kommt drauf an. EinsFüDst hab ich noch keinen sagen hören, aber Flugabwehrraketendienst auch nicht. Ist mehr oder weniger situationsabhängig, wobei man im Dienst schon mit vielen Abkürzungen um sich wirft.
Auch nochmal an dieser Stelle, Gratulation!
AntwortenLöschenUnd schön, dass wir Dich nächstes Jahr wieder zum Gildentreffen begrüßen können. ;)
Sehr gut. Glückwunsch.
AntwortenLöschenAu weia ... so richtig Fahnentreu und so, ja?
AntwortenLöschenNa zu der "Sicherheit" der Anstellung gratuliere ich.
Das dicke Ende kommt vielleicht, wenn es irgendwann an die Familienplanung geht.
Aus diesem Grund hab ich nämlich die Streifen verschmäht und bin in die Wirtschaft. Sicher auch ein mit flauem Gefühl, aber hey...hat geklappt.
Na ich drück die Daumen und wünsche dir, dass du vom Verstezungswahnsinn verschont bleibst!!!
Lang lebe der Rechtschreibfehler *omg*
AntwortenLöschenHatte wohl nen Knoten in den Fingern.
Und ja...ich lese nicht nochmal Korrektur. ;-)